Die Hauptstädter haben ihr erstes Saisonziel erreicht. Mit einem Kantersieg gegen Vojens qualifizieren sie sich nach langer Durststrecke wieder für die K.o.-Runde des Eishockey-Europapokals.
Die Eisbären Berlin haben sich erstmals seit acht Jahren für die K.o.-Runde der Champions Hockey League (CHL) qualifiziert. Am Mittwochabend gewann der amtierende deutsche Meister sein letztes Hauptrundenspiel gegen den dänischen Titelträger SønderjyskE Vojens mit 8:0 (4:0, 3:0, 1:0) und machte damit den Einzug ins Achtelfinale perfekt. Leonhard Pföderl traf doppelt, Korbinian Geibel, Ty Ronning, Liam Kirk, Frederik Tiffels, Yannick Veilleux und Lean Bergmann steuerten die übrigen Toren zum souveränen Erfolg der Hauptstädter bei.
Vor 3.722 Zuschauern im Wellblechpalast waren die Hausherren von Beginn an hoch überlegen. In der 11. Minute sorgte Pföderl im ersten Powerplay der Berliner für die Führung. Geibel nach feiner Einzelleistung (17.) und Ronning (18.) bauten den Vorsprung aus.
Zwei Treffer in doppelter Überzahl bringen die Vorentscheidung
Als zwei Dänen auf der Strafbank saßen, war Pföderl 10 Sekunden vor der ersten Pause erneut erfolgreich. Unmittelbar nach dem Wiederbeginn nutzten die Hauptstädter die doppelte Überzahl, um durch Treffer einen Treffer von Kirk auf 5:0 davonzuziehen.
Trotz des klaren Vorsprungs ließen die Gastgeber nicht nach. Tiffels (22.) und Veilleux (31.) trafen im zweiten Drittel, im Schlussabschnitt sorgte Bergmann für den Endstand (44.).